Leiomyosarkom
Leiomyosarkome machen ungefähr 10% aller Weichteilsarkome aus und sind nach dem Dermatofibrosarcoma protuberans das zweithäufigste kutane Sarkom. Die Leiomysarkome werden im Wesentlichen in kutane, subkutane und genitale Tumoren eingeteilt. Kutane Leiomyosarkome kommen bevorzugt an den unteren Extremitäten sowie am Rumpf vor. Rezidive sind häufig, wenn die Exzision nicht von Anfang an mit deutlichem Sicherheitsabstand erfolgt. Die Prognose verschlechtert sich, je ausgeprägter tiefe Weichteile betroffen sind. In diesen seltenen Fällen kommen Metastasen vorwiegend in Lunge und Leber vor. Die subkutanen Leimyosarkome treten ebenfalls an den unteren Extremitäten auf, vorwiegend bei Männern. Sie sind meist größer und häufig exulzeriert. In fortgeschrittenen Fällen finden sich Lymphknoten- und Lungenmetastasen. Genitale Leimyosarkome, die am äußeren Genitale und an der Brust vorkommen können, haben eine bessere Prognose; sie metastasieren nur sehr selten (Kaddu et al.
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