Therapie der Hypothyreose
Die Ursachen der Hypothyreose sind vielfältig; die Identifizierung und ggf. Beseitigung dieser Ursachen stellt bereits einen kausalen Therapieansatz dieser Erkrankung dar. Hierzu gehört auch die Vermeidung eines Jodmangels (s. Strumatherapie, S. 312). Grundsätzlich wird eine Hypothyreose durch eine Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormonen behandelt. Indikation zur Substitutionstherapie ist bereits das subklinische Stadium. Die Diagnose wird laborchemisch gestellt, d. h., die Schilddrüsenhormone befinden sich noch im Normbereich, lediglich die TSH-Konzentration im Serum ist erhöht.
Levothyroxin
Die Behandlung der Hypothyreose, ob primär oder sekundär (s. o.), erfolgt meist durch das Schilddrüsen-Prohormon, nämlich das Levothyroxin. Ein Vorteil von Levothyroxin ist, dass die periphere Dejodinierung von T 4 unbeeinflusst bleibt und so den entsprechenden Bedarf an T 3 generieren kann.
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