Urämische Enzephalopathie
Allgemeine Übersicht
- ALL
- Cerebellum
- Diencephalon
- Hirnhäute
- Liquorräume
- Schädelknochen
- Schnittbildanatomie
- Telencephalon
- Truncus encephali
- Übersicht: Blutgefäße des Gehirns
- Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Frontalschnitte
- Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Horizontalschnitte
- Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Sagittalschnitte
- Übersicht: Der Hirnstamm im Schnittbild
Diencephalon
Hirnhäute
Liquorräume
Schädelknochen
Schnittbildanatomie
Telencephalon
Truncus encephali
Übersicht: Blutgefäße des Gehirns
Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Frontalschnitte
Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Horizontalschnitte
Übersicht: Das Gehirn im Schnittbild - Sagittalschnitte
Übersicht: Der Hirnstamm im Schnittbild
EEG
Urämische Enzephalopathie
[660]
Ätiologie
Akute oder dekompensierte chronische Niereninsuffizienz vor allem, wenn rasch progredient, mit Funktionsstörung des Gehirns infolge Urämie, Thiaminmangel, Dialyse, Transplantatabstoßung, Bluthochdruck, Flüssigkeits- und Elektrolytverschiebungen oder Toxizität von Medikamenten
Klinisches Bild
psychoorganische Symptome: Kopfschmerzen, Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Bewusstseinstrübung bis zum Koma, Verwirrtheit/Delir, visuelle Halluzinationen, Symptome typischerweise stark fluktuierend (z.T. innerhalb von Stunden)
motorische Symptome: „twitch-convulsive syndrome“: arrhythmische, unilateral oder bilateral symmetrische Zuckungen von Teilen von Muskeln, ganzen Muskeln, ganzen Extremitäten; seitenwechselnde Hemiparese (bei bis zu 45 %), Hyperreflexie und positiver Babinski-Reflex; Intentionstremor, Muskeltonuserhöhung, Chorea, Gegenhalten, Asterixis, Meningismus (bei ca. 30 %) [
Bitte beachten Sie diesen Artikel im Zusammenhang des Gesamtwerks. Eine ärztliche Plausibilitätsprüfung im Kontext dieses Cockpits ist unerlässlich. Die Anzeige von Inhalten ist insbesondere bei den Dropdowns zu Therapie und Medikamenten keinesfalls als Anwendungsempfehlung oder Indikation zu verstehen, sondern soll Ihnen lediglich die Suche erleichtern. Häufig werden ganze Medikamenten-/Themengruppen angezeigt, die im gegebenen Zusammenhang möglicherweise von Interesse sein könnten. Für Vollständigkeit kann keine Gewähr übernommen werden.