Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
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Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
* Mitarbeiter früherer Auflagen, von deren ursprünglichen Beiträgen in der Neuauflage noch wesentliche Bestandteile enthalten sind.
Zerebrale Anfälle sind die Folge einer paroxysmalen Funktionsstörung des Gehirns. Aufgrund unterschiedlicher Ursachen kommt es zu abnormem Auftreten und Ausbreiten hirnelektrischer Aktivität bzw. zu unzureichender Hemmung. Es resultieren Bewusstseinsstörung und verschiedene motorische Phänomene bzw. Verhaltensänderungen. Bei jedem Menschen kann ein zerebraler Anfall ausgelöst werden, wenn starke Reize auf das Gehirn einwirken, z.B. elektrischer Strom, Hypoglykämie oder Hyponatriämie. Bei etwa 10 % aller Menschen ist die Krampfschwelle vermindert und es kommt zu einzelnen Gelegenheitsanfällen (z.B. ausgelöst durch Fieber im Kindesalter, Hyponatriämie oder Chemotherapie in allen Altersgruppen). Eine Epilepsie liegt vor, wenn unprovozierte epileptische Anfälle rezidivierend vorkommen
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