Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
Allgemeine Übersicht
EEG
Differenzialdiagnosen
Differenzialdiagnosen (Säuglinge und Kleinkinder)
Differenzialdiagnosen (Schulkinder)
nicht speziell pädiatrisch
Aktuelles aus 2020
Aktuelles aus 2019
Kopfschmerzen
Worum es geht
Die wesentliche Frage in der kinderärztlichen Sprechstunde bei Vorstellung eines Kindes mit Kopfschmerzen lautet: Könnte diesem Symptom etwas Schlimmes zugrunde liegen? Ganz besonders die Angst vor einem Hirntumor beunruhigt viele Eltern. Insofern ist mit der richtigen diagnostischen Zuordnung das Problem für die Familie nicht selten schon entschärft.
Zwei differenzialdiagnostische Aspekte sollen hier besonders hervorgehoben werden:
Handelt es sich um schon länger bekannte (chronisch rezidivierende oder etwa gleichbleibende) Beschwerden oder liegt eine akute bzw. sich (sub-)akut verschlimmernde Symptomatik vor? Im ersten Fall kann man sich zurücklehnen und nachdenken, im zweiten Fall muss man etwas tun.
Das Gleiche gilt für die zweite wesentliche Frage: Bestehen ausschließlich Kopfschmerzen oder liegen weitere Symptome oder Befunde vor, wie eine Bewusstseinsstörung, Hirnnervenausfälle, sensomotorische Symptome, Anfälle, Fieber, Meningismus – oder eine Verhaltensänderung?
Bitte beachten Sie diesen Artikel im Zusammenhang des Gesamtwerks. Eine ärztliche Plausibilitätsprüfung im Kontext dieses Cockpits ist unerlässlich. Die Anzeige von Inhalten ist insbesondere bei den Dropdowns zu Therapie und Medikamenten keinesfalls als Anwendungsempfehlung oder Indikation zu verstehen, sondern soll Ihnen lediglich die Suche erleichtern. Häufig werden ganze Medikamenten-/Themengruppen angezeigt, die im gegebenen Zusammenhang möglicherweise von Interesse sein könnten. Für Vollständigkeit kann keine Gewähr übernommen werden.