Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
Allgemeine Übersicht
EEG
Differenzialdiagnosen
Differenzialdiagnosen (Säuglinge und Kleinkinder)
Differenzialdiagnosen (Schulkinder)
nicht speziell pädiatrisch
Aktuelles aus 2020
Aktuelles aus 2019
Fokale interiktale EEG-Veränderungen
Verlangsamungen
Regionale Verlangsamungen sind durch eine Vermehrung langsamer Wellen aus dem Theta- oder Delta-Bereich im Seitenvergleich charakterisiert; sie können kontinuierlich (>70% der Zeit) oder intermittierend präsent sein. Dabei werden irreguläre Verlangsamungen mit Wellen unterschiedlicher Frequenzen von den rhythmischen Verlangsamungen mit Wellen eines engen Frequenzbereiches unterschieden. Fokale kontinuierliche irreguläre Verlangsamungen sind klassische Merkmale einer läsionellen Hirnfunktionsstörung; dagegen sind die fokalen intermittierenden Verlangsamungen eher Ausdruck uncharakteristischer oder leichterer Störungen. Je rhythmischer eine Verlangsamung erscheint, umso wahrscheinlicher bestehen auch hypersynchrone Prozesse bzw. die Grenze zum subklinischen Anfallsmuster wird fließend (z.B. kontinuierliche rhythmische Verlangsamung temporal bei unilateraler Hippokampussklerose
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