Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
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Epilepsien mit Absencen
Allgemeines
Neben der Rolando-Epilepsie gehören die Epilepsien mit Absencen mit 10–17% aller kindlichen Epilepsien zu den häufigsten Epilepsiekrankheitsbildern im Kindes- und Jugendalter [56][59][124]. Die Erstbeschreibung erfolgte bereits 1770 durch Tissot [130].
1884 beschrieb der Arzt Heinrich Hoffmann im Bilderbuch „Der Struwwelpeter“ das Krankheitsbild mit dem „Hans Guck in die Luft“, wobei auch die Zahl 3 mit 3 Vögeln in der Luft und 3 Fischen im Wasser – natürlich ohne Kenntnis des 3/s-SW-Musters – bereits vorkommt [64].
1906 beschrieb Friedmann (daher „Friedmann-Syndrom“) die „Pyknolepsie“ (gr. pyknós: „dicht“ – aufgrund der Neigung zu Anfallshäufungen –, lepsis: „Anfall“). Er hielt diese Anfälle allerdings nicht für Symptome einer „echten“ Epilepsie, sondern ordnete sie eher als gutartige nicht epileptische Störungen ein [81].
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