Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
Allgemeine Übersicht
EEG
Differenzialdiagnosen
Differenzialdiagnosen (Säuglinge und Kleinkinder)
Differenzialdiagnosen (Schulkinder)
nicht speziell pädiatrisch
Aktuelles aus 2020
Aktuelles aus 2019
Enzephalitis
Vorwiegend Viren: Mumps, Masern, s. auch seltene schwere Komplikation: SSPE, Röteln, CMV, HIV, Influenza A, VZV, Enteroviren, Herpes I, II, Arboviren, z. B. FSME, Rabies.
Seltener Bakterien: s. Erreger der Meningitis.
Meldepflicht: Bei Erkrankung und im Todesfall abhängig vom Erreger. In Österreich alle virusbedingten Enzephalitiden.
Nach katarrhalischen Zeichen schweres Krankheitsbild mit hohem Fieber, Bewusstseinstrübung bis Koma, apathisch oder erethisch; typisch für die Enzephalitis sind Herdzeichen (fokale oder sekundäre generalisierte Krämpfe, Lähmungen, Pyramidenbahnzeichen, Ataxie mit Tremor und Nystagmus bei Kleinhirnbefall, vegetative Dysregulationen, Übelkeit und Erbrechen). Beachte: Die Herdzeichen sprechen differenzialdiagnostisch für die Enzephalitis.
Manifestation der primären Enzephalitis mit Erregernachweis während der Grundkrankheit, postinfektiöse Formen ohne Erregernachweis 1–3 Wochen nach einer akuten Erkrankung (z. B. Varizellen).
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