Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
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Synkopen
Grundlagen
Definition Unter einer Synkope versteht man eine plötzliche, vorübergehende Bewusstlosigkeit als Folge einer zerebralen Minderperfusion, die mit einem muskulären Tonusverlust einhergeht. Es kommt zur spontanen Erholung. Die Dauer der Bewusstlosigkeit beträgt meist 30 – 60 s bzw. maximal 5 min.
Bei einer Präsynkope fehlt die Bewusstlosigkeit. Je nach Ursache können bei einer Synkope aber auch zerebrale Krampfanfälle folgen.
Epidemiologie Etwa 15 % aller Kinder erleiden in ihrem Leben mindestens einmal eine Synkope. Ein Häufigkeitsgipfel besteht in der Adoleszenz. Bei Kindern im Vorschulalter sind Synkopen selten.
Ätiologie Synkopen bei Kindern und Jugendlichen sind am häufigsten (70 – 80 %) neural vermittelt. Früher sprach man von vasovagalen Synkopen. Synonym wird teilweise auch der Begriff neurokardiogene Synkopen verwendet. Heute beschreibt man diese Formen von Synkopen je nach dem Reaktionsmuster als vasodepressorisch, kardioinhibitorisch oder gemischt.
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