Prävention und nicht medikamentöse Therapie der Pathologie Delir
Prävention und nicht medikamentöse Therapie
Aufgrund der inkonsistenten Studienlage und des Fehlens einer ursächlichen, auf das Delirium spezifisch ausgerichteten medikamentenösen Therapie wird ein entscheidender Einfluss auf die Inzidenz des Delirs durch konservative Maßnahmen gesehen (Reduktion der Inzidenz um bis zu 40%). Die Implementierung von. Delir-Bundles, die eine Anleitung zur Orientierung und Maßnahmen des Erhaltens der persönlichen Integrität und Selbstbestimmung darstellen, stehen im Vordergrund. Diese Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, bestimmte patientenseitige und umweltseitige Defizite entweder auszugleichen oder zu verbessern.
Sämtliche Mitarbeiter sollten im Umgang mit Risikopatienten, Assessment-Tools und Delir-Bundles geschult sein und diese jederzeit durchführen können (Tab. 1.25). Multiprofessionelle Teams werden teilweise empfohlen und können den Verlauf, die Schwere, die Dauer und die Inzidenz positiv beeinflussen. Wahlweise können dies Geriater, aber auch speziell geschulte Personen sämtlicher Disziplinen sein. Ein
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