Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
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Epilepsie
Definition, Häufigkeit, Ursachen
Definition: Chronisches Anfallsleiden, das durch jede Form einer funktionellen oder organischen Schädigung der Ganglienzellen des Gehirns ausgelöst werden kann. Es geht oft einher mit veränderter Bewusstseinslage und abnormen motorischen und/oder vegetativen Phänomenen. Pathogenetisch handelt es sich um abnorme synchrone Entladungen von Ganglienzellgruppen.
Ursachen: Bei „genuinen“ Epilepsien ist die Ursache unbekannt, es besteht eine familiäre Häufung. Im Übrigen kann jede morphologische Veränderung eine potenzielle Anfallsursache darstellen: Fehlbildung, Migrationsstörung, degenerative Hirnleiden und Stoffwechselstörungen, Speicherkrankheiten, Blutungen, Traumen, Tumoren, Entzündungen, Durchblutungsstörungen u. a.
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