Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
Allgemeine Übersicht
EEG
Differenzialdiagnosen
Differenzialdiagnosen (Säuglinge und Kleinkinder)
Differenzialdiagnosen (Schulkinder)
nicht speziell pädiatrisch
Aktuelles aus 2020
Aktuelles aus 2019
Ziele der pädiatrischen Epilepsiechirurgie
Die chirurgische Behandlung pharmakoresistenter, symptomatisch fokaler Epilepsien ist mittlerweile als effektive Therapiemaßnahme bei Erwachsenen und Kindern gut etabliert. Hauptziel des epilepsiechirurgischen Eingriffes ist dabei das Erreichen von Anfallsfreiheit ohne negative resektionsassoziierte Folgen für den Patienten. Speziell bei Kindern und Jugendlichen rückt zunehmend auch die Vermeidung negativer epilepsieassoziierter Einflüsse auf Kognition und Verhalten mit in den Vordergrund.
Der regelhaft geforderte Nachweis von Pharmakoresistenz sollte sich an dem Nutzen-Risiko-Verhältnis des geplanten Eingriffs orientieren (syndromspezifische Pharmakoresistenzdiskussion): Sind die Chancen auf postoperative Anfallsfreiheit groß und die Wahrscheinlichkeit für resektionsassoziierte Defizite gering, so wird man diesen Pharmakoresistenznachweis nach der erfolglosen Eindosierung von 2 – 3 Medikamenten beenden. In weniger eindeutigen Fällen ist die Ausschöpfung weiterer medikamentöser oder auch nicht medikamentöser therapeutischer Optionen (wie etwa die N.-vagus-Stimulation
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