Zerebrale Anfälle (Epilepsien)
Allgemeine Übersicht
EEG
Differenzialdiagnosen
Differenzialdiagnosen (Säuglinge und Kleinkinder)
Differenzialdiagnosen (Schulkinder)
nicht speziell pädiatrisch
Aktuelles aus 2020
Aktuelles aus 2019
Elektroklinisch-morphologische Korrelation
Für die Planung einer erfolgreichen kortikalen Resektion ist eine möglichst präzise Definition der epileptogenen Zone bzw. des Epilepsiesyndroms[523][526] unerlässlich.
Dafür sind im Regelfall erforderlich:
Diese Daten bestimmen die elektroklinisch-morphologische Korrelation eines Epilepsiesyndroms, die gegeben ist, wenn EEG-Befunde und Semiologie (parallel registriert im Langzeit-Video-EEG-Intensivmonitoring, s.u.) auf die Region weisen, in der die epileptogene Läsion liegt.
Dabei ist der MRT-Nachweis einer epileptogenen Läsion eine wesentliche, wenn auch nicht zwingend notwendige Voraussetzung für die Planung eines epilepsiechirurgischen Eingriffs. Allerdings erfordert eine nicht läsionelle oder MR-negative Epilepsiechirurgie einerseits eine sehr konstante, lokalisierende und lateralisierende Semiologie und Elektrophysiologie, andererseits wird man versuchen, durch zusätzliche Diagnostik wie konfirmierende EEG-Untersuchungen und oder nuklearmedizinische Verfahren (
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