Zellzusammensetzung des Knochenmarks und Prinzipien der Auswertung
Im Folgenden sollen die Grundzüge der Knochenmarkdiagnostik erläutert werden.
Durchsicht des Präparats und Einzelzellanalyse
Die Auswertung des locker ausgestrichenen Knochenmarkbröckels oder Quetschpräparats erfolgt zunächst in großflächiger Durchsicht verschiedener Areale aus mehreren Präparaten. Daran schließt sich eine Einzelanalyse von mindestens 200 Zellen aus 2 repräsentativen Regionen an. Hierbei lassen sich durchschnittlich die in Tab. 2.1 dargelegten Normalwerte mit großer Streuung finden.
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