Grundlagen
Je nach Methodik befinden sich im Schallkopf ein oder mehrere Kristalle, an die eine Spannung angelegt wird. Durch den piezoelektrischen Effekt kommt es an den Kristallen zur Emission von Ultraschallwellen. Deren Frequenz liegt im Falle der Kopf-Hals-Sonografie idealerweise zwischen 5 und 10 MHz. Im Gewebe kommt es aufgrund der verschiedenen Eigenschaften der Gewebebestandteile zur Reflexion von Teilen der Ultraschallwelle, die dann wieder durch den Schallkopf aufgenommen wird und eine Spannung an den Kristallen erzeugt. Daraus wird dann das Bild generiert.
Prinzip der A-Scan-Sonografie
Die A-Scan-Sonografie findet ihre Anwendung in der Diagnostik der Nasennebenhöhlen. Im Schallkopf befindet sich ein Kristall, von dem eine Ultraschallwelle generiert und anschließend detektiert wird. Die Aufzeichnung erfolgt mittels eines Oszillografen. Auf der X-Koordinate wird der Abstand zwischen der Schallquelle und der Entstehung des Echos aufgezeichnet. Auf der Y-Koordinate wird die Amplitude des empfangenen Signals dargestellt (