Bewusstseinsstörungen
Worum es geht
Es kommen in diesem Unterkapitel 2 unterschiedliche Qualitäten zusammen, zum einen die Wachheit (Wakefulness), und zum anderen die Eigen- und Umgebungsbewusstheit (Awareness, Consciousness). Letztere ist nicht ohne Erstere, Erstgenannte aber ohne Letztgenannte möglich.
Es handelt sich um ein Querschnittskapitel in dem Sinne, dass „Bewusstseinsstörung“ nur impliziert, dass gewisse zerebrale Strukturen bilateral beeinträchtigt sind; die Wege in diese Beeinträchtigung sind extrem heterogen. Bewusstsein ist an thalamische, hippokampale und kortikale Strukturen bzw. entsprechende Verbindungen gebunden.
Die große Nähe der hier angesprochenen Thematik zu folgenden weiteren Kapiteln ist evident: Kap. Paroxysmal-transitorische Störungen (Paroxysmal-transitorische Störungen), Kap. Phänomenologie und Klassifikation epileptischer Anfälle (Phänomenologie epileptischer Anfälle), Kap.